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An diesem Ort nicht weit von Anuradhapura liegt die Wiege des Buddhismus in Sri Lanka. Seitdem im 3. Jh. v. Chr. ein indischer Mönch auf Mission den damaligen König von Anuradhapura dort traf und diesen zum buddhistischen Glauben bekehrte, zieht Mihintale als heiliger Wallfahrtsort die Gläubigen an.  Auf einer Erhebung gelegen, erstreckt sich der Komplex auf drei Ebenen, die durch lange Steintreppen miteinander verbunden sind. Im unteren und mittleren Bereich stehen hauptsächlich Klosterruinen. Am besten gefiel es uns aber auf der obersten Ebene, dem heiligen Bezirk, denn hier gibt es neben der Kultur zwischen Palmen und der spirituellen Stimmung auch noch wunderbare Ausblicke auf das grüne Umland. Eine weiße Dagoba markiert die erste Begegnungsstelle zwischen Mönch und König, zudem kann man in alle Richtungen weiter hochsteigen, zu einer weißen Buddha-Statue, zu einem kleinen Felsmonolith und einer weiteren großen Dagoba.

Wir besuchten den Ort ab dem mittleren Nachmittag und es wurde für uns eine schöne Besichtigung. Es war ruhig dort - häufig waren wir an den „Stätten“ allein, denn die Zahl der Besucher hielt sich in Grenzen. Außerdem gab es neben uns fast keine ausländischen Touristen, die Überzahl bildeten einheimische Pilger, so kam es auch zu kurzen freundlichen Begegnungen.  
Mihintale ist ein angenehmer Ort, an den wir auch noch einmal zurückkehren würden.